Unterwegs-Nachgedacht-Rausgesagt
Kategorie: | Lyrik |
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Thema: | |
Autor: | Gunther Spath |
Verlag: | Memoirenverlag |
Format: | Taschenbuch, 110 Seiten |
ISBN: | 978-3-902990-27-3 |
Preis: | 12.- |
Auszug aus dem Vorwort
Unterwegs auf den Pfaden der Glaubenssuche habe ich Nachgedacht über Gott, den Glauben, die Welt, die Menschen und Rausgesagt, was sich in diesem Buch niederschlägt. In einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen von Gott und dem Glauben abwenden, will ich genau darüber reden.
Ich bin Christ, engagiert in der evangelischen Kirche und in der Ökumene. Mein Lebensmotto ist der berühmte Satz aus dem 1. Korintherbrief 13/13: „Es bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, aber die Liebe ist die Größte unter Ihnen.“
Es geht um den Glauben und nicht um spitzfindige religiöse Regeln. Religionen werden seit Jahrtausenden missbraucht. Das hat mit Glauben nichts zu tun. Glauben, das sind positive Werthaltungen und moralische Ansprüche, die der moderne Alltags-Atheismus nicht ersetzen kann, der keine Demut mehr kennt.
Diese Entwertung des Glaubens führt zu einer geistigen Wehrlosigkeit, die nicht mehr in der Lage ist, Menschen Rückhalt und Stärke zu geben. Und sie führt zur Hilflosigkeit gegenüber Heilslehren, deren Bandbreite von seltsam, aber harmlos, bis zu fanatisch und brandgefährlich reicht.
Meine Lyrik versucht nicht, den Glauben zu analysieren. Wie schon der große Thomas von Aquin feststellte: „Das ist das Äußerste menschlichen Gotterkennens: zu wissen, dass wir Gott nicht wissen.“
Meine Lyrik will einladen, nachzudenken, ob nicht hinter der mit unserem Verstand darstellbaren Welt Größeres und nicht Erklärbares steckt. Der Spruch „glauben heißt, nichts wissen“ enthält eine tiefe Weisheit: Ein wissenschaftlich ableitbarer, in Formeln und Gleichungen erfassbarer Gott wäre keiner mehr.
Jedem Kapitel dieses Buches ist ein Zitat eines berühmten Wissenschaftlers über die Beziehung von Glaube und Wissenschaft vorangestellt. Sir Isaac Newton, Albert Einstein, Guglielmo Marchese Marconi, Werner Heisenberg, Johann Gottlob Leidenfrost, Carl Friedrich von Weizsäcker, Charles Darwin, Sir Arthur Stanley Eddington oder Max Planck – es gäbe noch etliche andere - haben beeindruckende Worte zu dieser Frage gesprochen. Sie zeigen, dass es die Unvereinbarkeit von Wissenschaft und Glauben nicht gibt.
Lassen Sie sich auf den Weg zu Gott und Glauben mitnehmen. Lassen sie sich zu Besinnung einladen, dass unsere Alltagswichtigkeiten, der Materialismus und die visionslose säkulare Kurzsichtigkeit nicht geeignet sind, uns Lebenssinn und Zufriedenheit zu geben.
Schauen wir nach dem „Mehr hinter den Dingen“ und wir werden, im Sinne der oben angeführten großen Wissenschaftler, Gott wiederfinden und damit auch für uns persönlich wieder mehr Ruhe und Zufriedenheit.
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