Gefährliche Nähe
Kategorie: | Lyrik |
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Thema: | Politik, Satire, Gesellschaft & Soziales, Gesundheit |
Autor: | Huditz Edmund |
Erstellt am | 19.5.2020 |

Hast du mich gern, so bleib mir fern
denn die Nähe birgt Gefahr,
unheimlich unsichtbar!
Ein Virus kam um bei uns zu bleiben,
um sich mit uns die Zeit zu vertreiben.
So klein, und lässt doch Populisten tanzen,
um den heißen Brei wie Wanzen,
denn mit ihrem üblichen Geplapper
kommen sie ihm nirgends bei,
und Machtgehabe entblößt sich bald
als gefährlich maßlose Einfalt.
Verschwörungstheoretiker blühen auf,
denn Anhänger gibt es jetzt zuhauf.
Da Ängste den Verstand benebeln
und auch viele Hemmungen aushebeln,
werden Sündenböcke nun verbrannt,
und seien´s auch nur Masten im Land,
die uns die Kommunikation hätten erleichtern sollen;
fragt sich, ob wir das wirklich wollen!
Denn viel Information lässt Sicherheiten wanken,
und weist die Dummheit in die Schranken.
Der Virus lacht, er hat erreicht,
dass die Krone Mensch der Corona weicht.
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