Heilen

Kategorie: Lyrik
Thema: Gesellschaft & Soziales, Gesundheit
Autor: Kreiner Katharina Kora
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Leseprobe

 

Schmerz entsteht leicht.

 

Er kommt schnell.

 

Kennt keine Gnade.

 

Jener Mensch bricht.

 

Und von Zeit zu Zeit,

 

bricht er öfters und viele Male,

 

in etliche kleine Stücke.

 

 

 

Zerbrechen ist leicht,

 

zu Grunde gehen ist einfach.

 

Plötzlich siehst du dich selbst nicht mehr im Spiegel,

 

und die anderen dich auch nicht.

 

Du bist unsichtbar.

 

Es wird einsam um einen herum,

 

und leise.

 

 

 

Doch irgendwann beginnt man zu heilen,

 

doch heilen ist schwer.

 

Heilen ist nicht linear,

 

es geht nicht einfach bergauf,

 

und immer noch viel zu schnell bergab.

 

Man muss den Schmerz zulassen,

 

ihn in sich aufnehmen,

 

und mit der Zeit wieder ausatmen lernen.

 

Mit ihm Leben lernen,

 

doch los wird man ihn nie.

 

 

 

Plötzlich kommt er wieder,

 

und dann stehst nicht mehr du da,

 

sondern dein altes gebrochenes verletzbares Ich,

 

dass wieder in diese Situation geworfen wird.

 

Du bist Außenstehender und machtlos,

 

siehst das du noch lang nicht wieder heil bist,

 

und haltest die Luft an.

 

 

 

Heilen ist nicht linear,

 

und der Schmerz ist dein Begleiter.

 

Er erinnert dich an deine Vergangenheit,

 

zeigt dir deine Zukunft,

 

und nimmt dir deine Gegenwart.

 

 

 

Heilen ist schwer,

 

es tut so weh,

 

lässt dich alles immer wieder erleben,

 

doch irgendwann,

 

nimmst du dich wieder selbst in den Arm

 

und flüsterst:

 

 

 

„Alles ist gut“

 

Schmerz entsteht leicht.

Er kommt schnell.

Kennt keine Gnade.

Jener Mensch bricht.

Und von Zeit zu Zeit,

bricht er öfters und viele Male,

in etliche kleine Stücke.

 

Zerbrechen ist leicht,

zu Grunde gehen ist einfach.

Plötzlich siehst du dich selbst nicht mehr im Spiegel,

und die anderen dich auch nicht.

Du bist unsichtbar.

Es wird einsam um einen herum,

und leise.

 

Doch irgendwann beginnt man zu heilen,

doch heilen ist schwer.

Heilen ist nicht linear,

es geht nicht einfach bergauf,

und immer noch viel zu schnell bergab.

Man muss den Schmerz zulassen,

ihn in sich aufnehmen,

und mit der Zeit wieder ausatmen lernen.

Mit ihm Leben lernen,

doch los wird man ihn nie.

 

Plötzlich kommt er wieder,

und dann stehst nicht mehr du da,

sondern dein altes gebrochenes verletzbares Ich,

dass wieder in diese Situation geworfen wird.

Du bist Außenstehender und machtlos,

siehst das du noch lang nicht wieder heil bist,

und haltest die Luft an.

 

Heilen ist nicht linear,

und der Schmerz ist dein Begleiter.

Er erinnert dich an deine Vergangenheit,

zeigt dir deine Zukunft,

und nimmt dir deine Gegenwart.

 

Heilen ist schwer,

es tut so weh,

lässt dich alles immer wieder erleben,

doch irgendwann,

nimmst du dich wieder selbst in den Arm

und flüsterst:

 

„Alles ist gut“

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